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Brakteat aus der ersten Regierungszeit Bischof Ulrichs I.

Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Domschatz und Dom St. Stephanus und St. Sixtus zu Halberstadt Münzen [ds595-039]
Brakteat aus der ersten Regierungszeit Bischof Ulrichs I. (Kulturstiftung Sachsen-Anhalt CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt / Falk Wenzel (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Der Brakteat stammt aus der ersten Regierungszeit Bischof Ulrichs I. von Halberstadt. In den beiden Regierungsperioden Bischof Ulrichs (1149-1160 und 1177-1180) und Gegenbischofs Gero von Schermbke (1160-1177) sind ungefähr 100 voneinander abweichende Prägungen bekannt. Dieser Hohlpfennig zählt zu den vom sogenannten "Halberstädter Brakteatenmeister" stammenden Münzen mit außergewöhnlichem technischen und künstlerischen Anspruch. Der Brakteat zeigt die Steinigung des heiligen Stephanus. Der Heilige kniet rechts mit ausgesteckten Armen, während ihn zwei Personen von links mit Steinen martern. Über der Szene zeigt sich die segnende Hand Gottes (Dextera Dei). (C. Heinevetter)

Beschriftung/Aufschrift

im Feld: SS STEPHANUS PROTHOMA. (mehrfach unterbrochen)

Material/Technik

Silber, geprägt

Maße

Gewicht: 0,88 g, Durchmesser: 29,64 mm

Literatur

  • Cahn, Julius (1931): Die herzoglich anhaltinische Münzsammlung zu Dessau. Teil 1: Münzen des Mittelalters (darunter der Fund von Freckleben) u. Münzen der europäischen Staaten (außerhalb des römisch-deutschen Reiches) : ferner Teil 2. einer bedeutenden Westfalensammlung; Versteigerung ... 15. Juli 1931, Frankfurt am Main. Frankfurt am Main, Seite 6, Katalog Nr. 30, Tafel 1
  • Stenzel, Theodor (1862): Der Brakteatenfund von Freckleben im Herzogthum Anhalt. Berlin, Seite 22, Katalog Nr. 35, Tafel 2
  • Suhle, Arthur (1965): Die Halberstädter Münzen des Mittelalters in der Schatzkammer des Halberstädter Doms. Hamburg, Seite 157, Katalog Nr. 28, Tafel 14
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Domschatz und Dom St. Stephanus und St. Sixtus zu Halberstadt

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